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Menschen, die hier leben

 

 

Kindergartenplätze und Betreuungsangebote

 

Die Vorgaben für die Planungen müssen verbessert werden. Mal haben wir genügend freie Plätze, dann fehlen sie wieder.

Ein digitalisiertes Vergabe- und Statistiksystem, wie seit Jahren beschlossen, fehlt immer noch.

 

Im Bereich des Römerhanges ist eine Wohnbebauung geplant. Es werden städtische Flächen frei. Wir setzen uns für den Bau einer Kita in diesem Bereich ein. Die Fläche liegt zentral in Rüdesheim und ist auch zu Fuß sehr gut erreichbar. Eine Kurzzeitparkfläche könnte dort ebenfalls entstehen.

 

Spielplätze

 

 

Im Haushalt der Stadt Rüdesheim stehen jährlich Gelder für den Um- und Ausbau der Spielplätze zur Verfügung. Im Sozialausschuss wird darüber beraten, welcher Spielplatz in welchem Ortsteil und Umfang in Angriff genommen wird. Gerne nehmen wir ihre Anregungen auf. Sprechen Sie unsere Vertreter im Ortsbeirat an oder nutzen Sie zur Kontaktaufnahme unsere Social-Media-Kanäle und diese Homepage.

 

Wir werden uns dafür einsetzen, dass dieser Haushaltsposten weiterhin für die Erweiterung und besonders Modernisierung unserer Spielplätze genutzt wird.

Eine Stadt braucht einladende Spielplätze für die Familien!

 

Für mehr öffentliche Sicherheit sorgen

 

Die Ordnungspolizei ist nicht nur zum Ahnden von Parkverstößen da. Wir fordern einen Dienst, der deutlich Präsenz zeigt und der dem Bürger ein Sicherheitsgefühl auch zur späteren Abendstunde an „dunklen Stellen“ bietet.

Absprachen mit der örtlichen Polizeidienststelle sind notwendig. Diese ist aber nicht nur für Rüdesheim da.

Mehr Präsenz auf öffentlichen Plätzen und in den Parks ist sinnvoll und ist nur mit mehr Personal zu erreichen. So können auch Verstöße gegen die Verordnungen der Stadt erfasst werden.

 

Alternative Bestattungsmöglichkeiten

 

Vor zwei Jahren haben wir schon ein Konzept gefordert, welche Veränderungen auf unseren Friedhöfen machbar sind. Die Bestattungskultur verändert sich. Auch hier muss die Stadt Rüdesheim mit der Zeit gehen. Vorstellbar sind nicht nur Baum- und Rebenbestattungen, sondern eine Vielfalt an alternativen Bestattungsmöglichkeiten.

In Assmannshausen beispielsweise ist die geografische Lage sehr schwierig und Erdbestattungen nur unter großem Aufwand möglich, hier könnten wir uns, wie vom Ortsbeirat vorgeschlagen, die Bestattung an Reben vorstellen.

In Aulhausen sieht es ähnlich aus. Auch hier ist der Platz beschränkt. Die Gestaltung einer Urnenwand sollte auch hier in Betracht gezogen werden. In Presberg ist auf Grund der Fläche auch ein Baumareal möglich.  

In Eibingen läuft bereits ein Projekt mit Namen Arboretum. In Bezug zur Heiligen Hildegard könnte dort eine spezielle Baumpflanzung entstehen. Dort könnten dann auch Baumbestattungen stattfinden.

Die Diskussion läuft, Ergebnisse lassen zu lange auf sich warten.

 

Vereine unterstützen

 

Wie wichtig Vereine und das Vereinsleben sind, stellen wir in Zeiten von Corona ganz deutlich fest. Besonders für die Jugend einer Stadt eine wichtige soziale Anlaufstelle.

Deshalb ist es umso wichtiger, das Vereinsleben zu stärken, Räumlichkeiten für diese zur Verfügung zu stellen, zu pflegen und unterstützend zur Hand zu gehen, wenn dies nötig ist. Das ist einer der vielen Punkte, die unsere Ortsbeiratsmitglieder auf der Agenda haben.

 

Behindertengerechte und barrierefreie Stadt entwickeln

 

Hier sind wir schon auf einem guten Weg. Barrierefreier Wohnraum wird durch zwei private Firmen in Rüdesheim geschaffen:  Auf dem Gelände des alten Wohnhauses Bienengarten (Firma Asbach) wird ein Gebäude mit behindertengerechten und barrierefreien Wohnungen entstehen. Auf einem Teil des Geländes der Rüdesheimer Weinkellerei wird es ebenfalls eine solche Entwicklung geben.  

 

In unserer Stadt müssen wir vor allem bei sämtlichen Baumaßnahmen im öffentlichen Bereich dafür sorgen, dass Bürgersteige an den Überquerungen abgesenkt werden. Die Veränderungen unserer Bushaltestellen sind bereits beantragt und im Haushalt vorgesehen. Eine schnell umzusetzende Maßnahme ist es, die Verkehrsschilder bei Umleitungen, Baustellen etc. nicht auf den Bürgersteig zu stellen und somit Hindernisse aus dem Weg zu räumen.  Auch hier sind wir auf Sie angewiesen. Teilen Sie uns solche Dinge mit und wir geben es direkt über unseren Ortsbeirat an die zuständigen Stellen.

 

Das Stadtumbauprogramm bietet uns hier große Möglichkeiten:  Durch die Beseitigung baulicher Hindernisse sollen Grün- und Freianlagen barrierefrei gestaltet und somit besser zugänglich gemacht werden. Zudem ist geplant und sehr wichtig, in den Grünanlagen ein differenziertes Angebot für Nutzer unterschiedlichen Alters zu schaffen. Das unterstützen wir sehr.

 

Attraktivere Freizeitangebote schaffen

 

Wir brauchen mehr Freizeitplätze für unsere Bürger, egal welchen Alters. Für junge Eltern sind es die Spielplätze, für die Teenies könnte es der Bike- oder Skaterpark sein und für die Generation „Ü30“ Aufenthaltsplätze im Freien mit Sitzgelegenheiten und Liegebänken. Im Hafenpark sind wir da schon auf einem guten Weg.  Aber in den Weinbergen, die ja zum Wandern und Spazierengehen einladen, fehlt es im gesamten Stadtgebiet an schönen Ruhepunkten. Plätze zum Grillen und Chillen wären für alle wünschenswert.

 

Der Ausbau von den besonderen Plätzen in unserer Stadt ist uns ein Anliegen. Der Ramstein, die Liebeslaube am Panoramaweg oder die Rotweinlaube in Assmannshausen sind Beispiele für Orte, an denen wir uns das sehr gut vorstellen können. Es gibt auch im Hafenpark geeignete Stellen, für Sitzstufen am Wasser. In Presberg wäre der Grillplatz am Kerzerkopf sehr gut geeignet um die Idylle dort für Jung und Alt attraktiver zu machen. Aulhausen hat im gesamten Außenbereich kaum Sitzmöglichkeiten, hier ist dringend Abhilfe zu schaffen.  Hier wollen wir den alten Steinbruch reaktivieren.

 

Wir wünschen uns eine Ausweitung der kulturellen Angebote in unserer Stadt. Es gibt verschiedene Stadtführungen, Weinproben und musikalische Aufführungen. Möglich wäre bestimmt noch einiges mehr. Unterstützung in Form von kombinierten Eintrittskarten mit Parkticket wäre vorstellbar.

 

Auch der Sport ist eine wichtige Angelegenheit. Wir halten es für wichtig, den Freizeitsport zu fördern. Es könnte im Hafenpark auch einen Bewegungsparcours für alle Altersgruppen geben oder auch ein kleiner Barfußpfad steht auf unserem Ideenzettel. Die Bolzplätze am Abenteuerspielplatz, in Assmannshausen und in Eibingen sind schon jetzt ein Treffpunkt für Fußballer jeden Alters. Auf den Wiesen in den Rheinanlagen wird auch immer mal wieder Cricket gespielt, auch einen Bouleplatz gibt es bereits.

 

Die Bürger in die Entscheidungsprozesse einbinden

 

Bürger werden oft nur zum Schein in Entscheidungen der Stadt eingebunden. Das macht erstmal einen guten Eindruck und später interessiert sich niemend mehr für die hier eingebrachten Ideen und Interessen.

 

Das git es bei der GfR nicht!

Gemeinsam für Rüdesheim bindet Sie schon von Anfang an in die Diskussions- und Entscheidungsprozesse mit ein. Wir machen Bürgerumfragen zu verschiedenen Themen und lassen Ihre Ideen und Anregungen dann auch tatsächlich in unsere Entscheidungen einfließen oder geben diese an die richtigen Stellen gebündelt weiter. Das haben wir beim Asbach-Bad und der Rheinhalle so gemacht und werden es auch weiterhin machen. 

 

Integration unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund

 

Wir werden nicht nachlassen, diejenigen Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund, die dauerhaft bei uns wohnen und arbeiten möchten, bei Ihren Integrationsbemühungen zu unterstützen.

Dies ist nicht einfach und bedarf eines besonderen Engagemens und der aktiven Teilnahme unserer Bevölkerung. Wir begrüßen, dass dazu zukünftig durch den Magistrat eine Integrationskommission gebildet wird.